Lea Meyer und Constantin Carls für die Wahl der Läuferinnen und Läufer des Jahres nominiert

Wer sind die Besten der Besten in Deutschland? Zwei ASV-Athlet*innen stehen auf der Liste zur Wahl der „Läuferinnen und Läufer des Jahres“ 2022

Nach ihren großartigen Erfolgen in der Saison 2022 sind gleich zwei Leichtathlet*innen des ASV Köln für die Wahl zu den deutschen Läuferinnen und Läufern des Jahres 2022 nominiert worden: Hindernisläuferin Lea Meyer steht genauso wie der 18 Jahre alte Constantin Carls auf der Vorschlagsliste, die jetzt von dem Portal laufen.deveröffentlicht wurde. laufen.de veranstaltet die Wahl gemeinsam mit dem Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) und German Road Races (GRR), der Vereinigung der großen Laufveranstaltungen im deutschsprachigen Raum. Nach der Nominierung durch die Redaktion von laufen.de, durch den GRR-Vorstand und durch die DLV-Verantwortlichen fürs Laufen stimmen jetzt die Userinnen und User von laufen.de ab, wer die Läuferinnen und Läufer des Jahres sind. Wer gewonnen hat, wird am 2. Dezember in Trier verkündet. Bei einer großen Lauf-Gala zum Auftakt der GRR-Jahrestagung in der ältesten Stadt Deutschlands werden auch die Preise verliehen.

Lea Meyer gehört als Silbermedaillengewinnerin bei den Europameisterschaften in München dabei zu insgesamt sechs deutschen Athletinnen, die wegen ihrer Erfolge in der Laufsaison 2022 in der Kategorie „Läuferin des Jahres“ für preiswürdig erachtet werden. Zur Begründung ihrer Nominierung heißt es auf laufen.de: „Was war das für ein Jahr für die Kölner Hindernisläuferin, die erstmals 2021 mit ihrer Qualifikation für Olympia 2021 in Tokio einem breiteren Publikum aufgefallen war: Im Januar verstarb ihr Coach. Henning von Papen hatte die Lehramtsstudentin vom VfL Löningen zum ASV Köln geholt und in die nationale Spitze über 3000 Meter Hindernis geführt. Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Eugene wurde die Hindernisläuferin vom ASV Köln dann unfreiwillig zum Sinnbild für das schwache WM-Abschneiden der deutschen Leichtathleten, als sie im Vorlauf kopfüber in den Wassergraben stürzte und das Rennen dennoch tapfer beendete. Doch weder das noch eine anschließende Corona-Infektion konnten ihren Leistungswillen schwächen, mit dem sie sich dann bei den Europameisterschaften in München um mehr als zehn Sekunden auf 9:15,35 Minuten verbesserte und sensationell EM-Silber holte. Wahnsinn.“

Auch unter den sechs jugendlichen Läufern, die in der Kategorie „Nachwuchsläufer des Jahres“ jetzt auf laufen.de zur Wahl stehen, ist mit Constantin Carls ein Athlet des ASV Köln vertreten. Das Langstreckentalent, das von der ehemaligen 3000-Meter-WM-Zweiten Brigitte Kraus beim ASV Köln entdeckt wurde, ist über 5000 Meter (14:22,13 min) und 10.000 Meter (29:59,04 min) mit Abstand der schnellste deutsche Jugendliche auf den langen Bahndistanzen.

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